Juno

Juno“ ist eine amerikanische Filmkomödie, die im Jahr 2007 erschien. Der Film handelt von einer ungewöhnlichen Geschichte einer Teenagerschwangerschaft und den Herausforderungen, die damit einhergehen. Die Hauptdarstellerin Ellen Page spielt die 16-jährige Juno MacGuff, die nach einer einmaligen Begegnung mit ihrem Mitschüler Paulie Bleeker (Michael Cera) schwanger wird. Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als Juno beschließt, das Baby zur Adoption freizugeben.

Juno
Dauer: 96 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Jahr:
Regie: Jason Reitman
Produzenten: Joseph Drake, Daniel Dubiecki, Lianne Halfon
Hauptdarsteller: Jennifer Garner, Elliot Page, Jason Bateman
Nebendarsteller: Olivia Thirlby, J. K. Simmons, Allison Janney
Studio: Searchlight Pictures
Sprachen: Deutsch, English

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Der Film zeichnet sich durch seinen intelligenten Humor und seine einfühlsame Darstellung der Charaktere aus. Regisseur Jason Reitman und Drehbuchautorin Diablo Cody haben eine faszinierende Geschichte geschaffen. Beide haben es geschafft die Realität der Teenagerschwangerschaft auf eine respektvolle und humorvolle Weise darstellt. Die Schauspieler liefern großartige Leistungen ab und verleihen den Charakteren Tiefe und Authentizität. Juno ist eine bewegende und mitreißende Geschichte über Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden, die es schafft, das Publikum zu begeistern und zu berühren.

Drehorte, Produzent, Besetzung von „Juno“

Regisseur Jason Reitman und Drehbuchautorin Diablo Cody schufen eine unvergessliche Geschichte, die sich mit Teenagerschwangerschaften auseinandersetzt. Der Film „Juno“ eroberte die Herzen von Millionen von Zuschauern weltweit. Mit einer Laufzeit von 96 Minuten und einer FSK-Freigabe ab 6 Jahren, ist der Film ein unterhaltsames und bewegendes Meisterwerk.

Die Besetzung von „Juno“ ist mit talentierten Schauspielern besetzt, wie Elliot Page in der Hauptrolle der titelgebenden Juno MacGuff, Michael Cera als ihr Mitschüler Paulie Bleeker und Jennifer Garner als Marktfrau Vanessa Loring. Unterstützt wird das Ensemble durch großartige Nebendarsteller wie Allison Janney, J.K. Simmons, Olivia Thirlby und Eileen Pedde.

Die Kameraarbeit von Eric Steelberg und die Musik von Mateo Messina tragen zum Charme des Films bei. Die Produktion kostete schätzungsweise 7,5 Millionen US-Dollar und wurde von Lianne Halfon, John Malkovich und Mason Novick produziert.

„Juno“ war ein großer Erfolg und wurde für zahlreiche Auszeichnungen nominiert und ausgezeichnet, darunter drei Satellite Awards für Beste Hauptdarstellerin, Bester Film (Komödie) und Originaldrehbuch. Elliot Page gewann außerdem die Nachwuchsdarstellerpreise der Gotham Awards und des National Board of Review. Der Film feierte seine Weltpremiere am 1. September 2007 beim Telluride Film Festival.

Handlung & Story vom Film „Juno“

Juno MacGuff, eine 16-jährige Schülerin, wird ungewollt schwanger von ihrem Freund Paulie Bleeker, einem Klassenkameraden und eifrigen Langstreckenläufer. Nach einigen Überlegungen beschließt sie, das Baby zur Adoption freizugeben und findet das Paar Mark und Vanessa Loring, die das Kind aufnehmen wollen. Während des gesamten Prozesses des Wachsens und Reifens des Fötus kämpft sie mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen und lernt, mit den Herausforderungen umzugehen, die sich aus dem Erwachsenwerden und der Mutterschaft ergeben.

Obwohl Juno und Bleeker nicht mehr als Freunde sind, unterstützt er sie bei jeder Gelegenheit. Als Juno bei einer Abtreibungsklinik ankommt, ändert sie ihre Meinung und beschließt, das Kind zur Adoption freizugeben. Juno lernt das Ehepaar Loring kennen und beschließt, sie auszuwählen, um das Baby aufzunehmen. Vanessa ist besonders begeistert von der Idee, Mutter zu werden, da sie selbst keine Kinder bekommen kann. Juno baut eine Beziehung zu der Familie auf, während sie durch ihre Schwangerschaft navigiert und sich mit ihren eigenen Familienbeziehungen und persönlichen Problemen auseinandersetzt.

Juno hat auch Schwierigkeiten, ihre wachsenden Gefühle für ihren besten Freund und Mitschüler Paulie Bleeker zu verarbeiten. Obwohl sie oft zusammen rumhängen und Paulie ihr bei der Adoption hilft, scheinen sie nicht in der Lage zu sein, ihre Gefühle zu artikulieren. Schließlich gibt Juno ihre Gefühle gegenüber Paulie preis, aber er reagiert zurückhaltend und erklärt, dass er kein Interesse an einer Beziehung hat.

Die Eltern

Die Beziehung von ihren Eltern ist ebenfalls schwierig. Ihr Vater ist ein ehemaliger Rockmusiker, der immer noch den langhaarigen Hippie-Look hat, während ihre Mutter ein eher traditionelles Leben führt. Trotz ihrer Unterschiede versuchen sie, Juno zu unterstützen und sich an die bevorstehende Ankunft des Babys zu gewöhnen. In einer Szene, in der sie einen Ultraschall hat, erkennt ihr Vater, dass er noch ein Kind hat und beschließt, das Zimmer umzugestalten, um Platz für das Baby zu schaffen.

Am Ende bringt sie das Baby zur Welt und gibt es an Mark und Vanessa Loring weiter. Nach der Entbindung geht Juno zu Paulie und sie teilen einen Moment der Intimität, bevor sie beschließt, ihre Beziehung wieder auf eine platonische Ebene zurückzuführen. Der Film endet mit Juno, die sich auf ihrer Gitarre ein Lied schreibt und spielt, während sie auf den nahegelegenen Spielplatz geht, wo sie mit ihrem besten Freund Bleeker eine Runde Joggen dreht.

Fazit & Kritiken zum Film „Juno“

Mit „Juno“ hat Regisseur Jason Reitman eine berührende und zugleich witzige Coming-of-Age Geschichte geschaffen. Die gibt einen tiefen Einblick in die Welt eines Teenagers, der ungewollt schwanger wird. Das Drehbuch von Diablo Cody ist eine echte Perle und verdient den Oscar, den es gewonnen hat. Die Schauspieler sind allesamt großartig und verkörpern ihre Rollen mit viel Witz und Charme.

Ein Film, der sich von anderen Teenager-Komödien abhebt und sich mit ernsten Themen wie Schwangerschaft, Adoption und Erwachsenwerden auseinandersetzt. Und das ohne dabei den Humor aus den Augen zu verlieren. Es ist ein Film, der zum Lachen und zum Nachdenken anregt und aufgrund seiner wundervollen Schauspielerleistungen und des genialen Drehbuchs absolut empfehlenswert ist.

Wer sich auf die Welt von Juno einlässt, wird belohnt mit einer Geschichte, die sowohl witzig als auch tiefgründig ist und einen mit einem Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens zurücklässt. Ein Film, den man nicht verpassen sollte!

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